Sonntag, 22. April 2012

Adrian McKinty - Ein letzter Job

Zum Buch:
Der letzte Job von Adrian McKinty.
Erschienen im suhrkamp nova Verlag.
396 Seiten
Ein Roman, den ich bei vorablesen gewonnen habe.
Der Preis liegt bei 14,99€

Inhalt:
"Es ist der Job seines Lebens. Für eine halbe Million Pfund soll Killian die Ex-Frau eines einflussreichen Unternehmers aufspüren. Ein Kinderspiel für ihn - normalerweise. Aber Rachel ist schwerer zu fassen, als er dachte. Eine atemlose Jagd quer durch Irland beginnt. Als dann ein russischer Killer ins Spiel kommt, wird Killian klar, dass es um mehr geht als eine Familienangelegenheit. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht."

Meine Meinung:
Meine Meinung über dieses Buch ist mal wieder etwas zwiegespalten.

Zuerst muss ich sagen, ist dieses Buch anscheinend das Letzte einer Trilogie. Das bemerkt man beim lesen allerdings gar nicht. Was schonmal sehr gut ist.

Die Geschichte an sich ist okay, aber nicht wirklich überragend. Es geht wie der Inhalt bereits sagt, um die Jagd nach der Ex-Frau eines reichen Unternehmers. Aber so spannend wie das vielleicht klingen mag, ist es dann doch wieder nicht.

Die Figuren an sich sind recht sympathisch. Auch wenn man sich erstmal sehr an sie gewöhnen muss. Es ist alles aber sehr oberflächlich gehalten. Kaum etwas über die Personen an sich. Man fiebert nicht 100% mit ihnen.

Zwischendurch ist es etwas anstrengend zu lesen, da Sätze in anderen Sprachen vorkommen. Dadurch gerät man einfach ins Stocken, weil man diese Sprache nicht beherrscht.

Ein großer Minuspunkt war ein kleines Wort, welches auf jeder Seite bestimmt 3mal vorkam: "aye". Irgendwie hat das in dem Roman jeder gesagt, egal in welchem Alter oder aus welcher Schicht. Das war zum Teil wirklich nervtötend.

Der Schluß war nicht spektakulär, lässt aber einem genug Spielraum um sich Gedanken zu machen. Auch wenn ich persönlich gerne mehr Antworten gekriegt hätte ;)

Fazit:
Okay, aber es plätschert eher so dahin, als das es einen packt. Dennoch ließ sich das Buch gut lesen. Empfehlen würde ich es trotzdem nicht und gebe "Ein letzter Job" knappe 3 von 5 Punkten. 

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