Zum Buch:
Die Dienstagsfrauen von Monika Peetz
Erschienen im KiWi Verlag
319 Seiten
Ein Roman, den ich mir vor Ewigkeiten gekauft habe
Regulärer Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-462-04255-9
Über den Autor (lt. Klappentext):
Monika Peetz, geboren 1963, Studium der Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie an der Universität München. Seit 1998 Drehbuchautorin in Deutschland und in den Niederlanden.
Inhalt (laut Klappentext):
"Seit 15 Jahren sind sie beste Freundinnen. Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich die fünf Frauen bei ihrem Lieblingsfranzosen, und einmal im Jahr vergnügen sie sich auf einem gemeinsamen Wochenendtrip. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Judith, frisch verwitwet, will auf den Spuren ihres verstorbenen Mannes nach Lourdes pilgern. Besorgt um die trauernde Freundin, beschließen die Dienstagsfrauen, Judith auf dem Jakobsweg zu begleiten. Schritt für Schritt kommen die fünf Frauen dabei einem Geheimnis auf die Spur, das ihrer aller Leben durcheinanderwirbelt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt."
Meine Meinung:
"Die Dienstagsfrauen" lag schon unheimlich lange auf meinem Sub. Da ich nach meinem letzten Buch wieder etwas leichteres lesen wollte, kam dieser Roman gerade recht.
Die
Geschichte ist die Geschichte von fünf Frauen die sich seit 15 Jahren kennen und regelmäßige Treffen haben. Sie brechen auf zu einer Pilgerreise und entdecken dort die Schattenseiten des jeweils anderen. Und Geheimnisse mit denen niemand gerechnet hätte.
Die
Personen sind eigentlich recht gut beschrieben. Man bekommt von allen 5 Frauen ein gutes Bild. Am besten gefiel mir Eva, die sich im Roman einfach toll entwickelt. Aber auch Estelle, die "Reiche", ist unheimlich sympathisch und hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen. Man merkt direkt die starke Freundschaft zwischen den fünfen, was mir wirklich gefällt.
Der
Verlauf ist zwischendurch etwas zäh. Natürlich ist so eine Pilgerreise erschwerlich, aber ab und zu war es dann doch zu viel der Jammerei. Zwischendurch hatte der Roman auch ziemlich langweilige Passagen. Aber das hielt sich in Grenzen. Alles in allem war es interessant diese Pilgerreise mit den Frauen zu erleben und gerade zum Ende hin passieren viele Dinge, mit denen man absolut nicht gerechnet hat.
Das
Ende war so absolut typisch Frau. Und das finde ich nicht gut. Nein. Ich hätte es nicht so gehandhabt. Aber man bekommt nicht immer das was man will.
Der
Schreibstil ist im Grunde angenehm. Toll sind die sehr kurzen Kapitel. Ich bin durch das Buch nur so gerast ;) Wie man sieht bekommt man das Buch locker in 2 Tagen durch.
Das
Cover ist für mich so nichtssagend. Gut, 5 Törtchen für 5 Frauen, aber sonst? Da gibt es weitaus bessere Cover.
Fazit:
"Die Dienstagsfrauen" hat mich zwar nicht so umgehauen wie andere (ich habe wirklich viel positives gehört), aber es hat dennoch Spaß gemacht es zu lesen. Es ist ein leichter Roman über die Freundschaft und die Probleme, die damit auftauchen können. Definitiv nur ein Frauenroman. Ich glaube, Männer können damit nichts anfangen. ;) Ich vergebe insgesamt 3 von 5 Punkten.
Ich hab das Buch auch gelesen und mochte es ziemlich :) Estelle ist super :D aber ich mag auch Kiki gern.
AntwortenLöschenAuch wenn du "nur" 3/5 Punkten vergeben hast, solltest du den 2. Band "Sieben Tage ohne" auch lesen. :)
lg Caro
Also ist der zweite Band zu empfehlen? Dann werde ich da auf jeden Fall Ausschau halten :)
Löschenliebe grüße!