Zum Buch:
Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green
Erschienen im dtv Verlag
333 Seiten
Ein Roman, den mir mein Freund mitgebracht hat
Regulärer Preis: 9,95€
ISBN: 978-3-423-62583-8
Über den Autor (lt. Klappentext):
John Green, geboren 1977, studierte Englische Literatur und Vergleichende Religionswissenschaft. Für seine Jugendromane wurde er vielfach ausgezeichnet. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er in Indianapolis.
Inhalt (laut Klappentext):
"Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur."
Meine Meinung:
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ein Roman, den ich schon lange lesen wollte. Es klang einfach wie ein Roman fürs Herz und so etwas braucht man zwischendurch einfach mal.
Die
Geschichte ist die Liebesgeschichte von Hazel und Augustus, die beides Krebspatienten sind und sich bei einer Selbsthilfegruppe kennenlernen. Man erlebt das auf und ab ihres Kennenlernens und das Wachsen ihrer Liebe, obwohl beide wissen, dass sie es schwer haben werden.
Die
Personen sind wirklich sehr liebevoll dargestellt. Man sympathisiert stark mit den Personen, nicht nur Hazel und Augustus, sondern auch deren Eltern. Man merkt die starke Bindung zwischen den Personen und wie sehr sie leiden, aber dennoch hoffen.
Der
Verlauf ist zu erwarten gewesen. Man liest das Buch immer mit dem Glauben, dass noch etwas schlimmes passiert. Dennoch ist alles sehr ruhig geschrieben. Was mich zwischendurch gestört hat, waren die vielen hochtrabenden Worten. Das war zum Teil zu hochgestochen und unpassend für die Geschichte. Schade. Denn an sich ist die Geschichte schön.
Das
Ende kommt etwas abrupt, aber ist schön gelöst worden.
Der
Schreibstil ist toll. Der Roman lässt sich so schnell lesen, das war wirklich unglaublich. Auch die Kapitelaufteilung war angenehm. Das einzige, was einen beim lesen manchmal zum stolpern brachte waren die ganzen Fremdwörter mit denen um sich geschmissen wurde.
Das
Cover ist schlicht aber auch passend. Im Übrigen finde ich den Titel auch perfekt.
Fazit:
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist auf jeden Fall ein schöner Roman, aber leider hat er mich nicht wirklich emotional gepackt. Es lässt sich toll lesen und die Geschichte ist gut, aber es fehlt etwas. Dennoch kann ich den Roman empfehlen und vergebe 3 von 5 Punkten.
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