Zum Buch:
Mordsweiber - Kleine böse Geschichten von Susanne Mischke
Erschienen im zuKlampen! Verlag
220 Seiten
Ein Buch, welches wir auf der Buchmesse bekommen haben
Regulärer Preis: 12,80€
Inhalt:
"Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs? Zugegeben, nicht immer behalten die Damen in Susanne Mischkes Kurzkrimis einen kühlen Kopf, aber dennoch sind sie ganz schön durchtrieben.
In siebzehn Erzählungen schlägt die Autorin kurz und erbarmungslos zu, mal grimmig, mal komisch. Manchmal trifft es sogar den Richtigen, doch es gibt auch Kollateralschäden. Aber Bangemachen gilt nicht."
Meine Meinung:
Ich habe bisher noch nie etwas von Susanne Mischke gehört. Doch da der Klappentext irgendwie interessant klang und der gute Herr vom zuKlampen Verlag nur positives von Frau Mischke berichtet hat, wollte ich dieser kleinen Sammlung eine Chance geben.
Insgesamt gibt es 17 kleine Geschichten. Geschrieben sind sie alle recht gut. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. Auch sind die Geschichten nicht zu lang.
Aber der Inhalt.... ich kann mich einfach nicht mit dem Inhalt anfreunden. Und das in keiner der Geschichten. Irgendwie ist es mir immer etwas zu abstrus, es macht nicht sonderlich viel Sinn, manche enden so abrupt, manche haben gar keinen Höhepunkt und auch die jeweiligen Protagonisten sind allesamt unsympathisch.
Ich habe eine Geschichte auch meinem Freund vorgelesen um zu testen, ob ich vielleicht einfach zu kritisch war, aber er runzelte auch nur die Stirn.
Ich kann mir vorstellen, dass Susanne Mischke mit einem vernünftigen Thema ein wirklich gutes Buch schreiben könnte, aber das war absolut gar nichts für mich.
Fazit:
Nein danke. Ich bin froh , dass man das Buch so schnell lesen konnte. Ich kann "Mordsweiber" auch wegen den ganzen Kritikpunkten nur 1 von 5 Punkten geben.
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