Zum Buch:
Der Knochenbrecher von Chris Carter
Erschienen im Ullstein Verlag
415 Seiten
Ein Thriller, den ich bei vorablesen ertauscht habe
Regulärer Preis: 9,99€
Inhalt:
"Er ist der Mann ohne Gesicht.
Er ist ein Killer.
Und er wird dich kriegen.
Wenn es Nacht wird in Los Angeles, gibt es einen Mann, der keinen Schlaf findet. Von Alpträumen geplagt, ist er auf der Suche. Er ist ein kaltblütiger Killer.
Nur einer kann ihn aufhalten: Robert Hunter - Polizist, Profiler, Held des LAPD. Er weiß, wo er suchen muss. Und die Jagd hat längst begonnen."
Meine Meinung:
Ich habe mich SO auf diesen Thriller gefreut. Es ist der dritte in der Hunter-Reihe und ich habe bereits die ersten beiden Teile "Der Kruzifix-Killer" und "Der Vollstrecker" verschlungen.
Hier war es nicht anders.
Chris Carter schreibt einfach unglaublich genial. Ein wenig blutig, ein wenig lustig, sehr spannend und nie langweilig oder langatmig. Man wird einfach immer weiter getrieben und kann sich den Büchern gar nicht mehr entziehen.
Die Story klingt in der Inhaltsangabe noch recht klischeemäßig, aber Carter weiß wie er die Leute schocken kann. Und das bekommt er hin. Wie hier gestorben wird ist wirklich blutig.
Hunter und Garcia sind wie immer toll. Hunter tritt natürlich in den Vordergrund und das ist auch gut so. Er ist eine tolle Figur. Sehr intelligent und sehr sympathisch. Und dadurch kann man den Thriller super gut lesen. Gerade mir ist es wichtig, dass ich die Ermittler/Polizisten etc mag.
Darüber hinaus kommen auch neue Personen ins Spiel, die sehr interessant sind. Die Personen sind auch nie flach, wie in anderen Romanen. Man erfährt immer etwas über sie und selbst wenn sie nur eine kleine Rolle spielen, sind sie doch sehr präsent.
Im Knochenbrecher sind viele kurze Kapitel. Das macht die Geschichte noch rasanter und noch spannender, denn natürlich wird in fast jedem Kapitel die Szene gewechselt.
Die Auflösung war wie immer grandios, bei Carter ist es nie so einfach, der Mörder hat immer einen speziellen Grund, der wirklich anders ist. Außerdem kommen noch zahlreiche Wendungen hinzu, bei denen mir zum Teil wirklich der Mund offen blieb ;)
Fazit:
Wer Thriller mag wird Chris Carter lieben. Jeder der die Bücher von mir empfohlen gekriegt hat, hat bereits nach ein paar Seiten verstanden, warum ich diesen Autor so grandios finde.
Wie immer eine klasse Story, tolle Ermittler, geniales Ende. Perfekt! "Der Knochenbrecher" verdient einfach nichts anderes als starke 5 von 5 Punkten!
Ui....ich glaub, das sollte ich mal lesen ;) Klingt wirklich spannend. Hab eh schon lange keinen richtig guten Thriller mehr gelesen. Der letzte war Blutige Stille von Linda Castillo....:)
AntwortenLöschenIch war auch total begeistert davon, jetzt muss ich nur noch meine Rezi schreiben... ;-)
AntwortenLöschenLG
Sabine