Zum Buch:
Die Welt ist nicht immer Freitag von Horst Evers
Erschienen im rororo Verlag
144 Seiten
Ein Roman, den mir mein Freund ans Herz gelegt hat
Regulärer Preis: 7,99€
ISBN: 978-3-499-24251-9
Inhalt:
"Horst Evers´ Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet Meteoriten einbrechen. Das kann schon das Klingeln des Telefons sein, ein Baumarktangestellter, manchmal auch die Berliner Verkehrsbetriebe oder - im ungünstigsten Fall - eine Frau."
Meine Meinung:
"Die Welt ist nicht immer Freitag" ist mein erster Roman von Horst Evers. Mein Freund war (bzw ist) absolut begeistert von ihm und hat mir zig mal gesagt ich solle was von ihm lesen. Nun habe ich mich endlich durchgerungen und kann sagen, es war gut ;)
Die
Geschichte handelt von Horst, der eher nur in den Tag hineinlebt und lieber schläft als zu arbeiten. Er berichtet aus seinem Leben und zum Teil ziemlich unangenehmen Situationen, die er aber extrem lustig meistert.
Horst, als Ich-Erzähler und wichtigste Figur, ist lustig. In vielen Situationen habe ich meinen Freund vor mir gesehen. Horst und er haben doch einiges gemeinsam, gott sei dank aber nicht alles.
Der
Schreibstil ist locker flockig. Schon ein wenig flappsig, aber immer mit einem Augenzwinkern. Zwischendurch musste ich wirklich grinsen.
Das
Cover sagt mir ehrlich gesagt nichts. Es passt absolut nicht, aber vielleicht ist dies genau so beabsichtigt ;) Das kann nur Horst Evers selbst sagen.
Fazit:
"Die welt ist nicht immer Freitag" ist eine angenehme Abwechslung, leichte Kost und gut zum schmunzeln. Für mich war es natürlich am besten, dass ich öfter meinen Freund in der Geschichte gesehen habe und Horst somit auch ein Bild bekommen hat. Durch die geringe Seitenzahl kann man dieses Buch auch gut mal innerhalb kürzester Zeit durchlesen. Mir hat es gefallen und ich vergebe gute 3 1/2 von 5 Punkten.
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