Zum Buch:
Süden und der Luftgitarrist von Friedrich Ani
Erschienen im Knaur. Verlag
190 Seiten
Ein Roman, den ich durch den Welttag des Buches kostenlos lesen und verschenken durfte.
Der reguläre Preis liegt bei 8,99€
Inhalt (lt. Amazon):
"Bei der deutschen Ausscheidung zur Weltmeisterschaft der Luftgitarristen steht Südens Kollege Martin Heuer im Finale. Da ist plötzlich sein härtester Konkurrent unauffindbar. Gemeinsam mit Süden und dem Team von Dezernat 11 macht sich Heuer auf die Suche - und findet mehr als einen Menschen, dem die Wirklichkeit abhanden gekommen ist."
Meine Meinung:
Das Buch ist mit Sicherheit kein Bestseller.
Aber dennoch macht es Spaß, den Roman zu lesen.
Süden und auch Heuer sind recht sympathische Zeitgenossen. Dadurch kommt man natürlich leichter durch die Geschichte. Auch die anderen Charaktere sind z.t. lustig, aber auch naiv, sympathisch, biestig. Leider bleiben für mich alle Charaktere trotzdem sehr durchsichtig.
Es ist ein Roman, den man gut weglesen kann, aber der einen nicht zum nachdenken bringt. Dennoch langweilt er nicht.
Manche Unterhaltungen waren ein wenig verrückt und machten nicht viel Sinn. Aber das hat der Geschichte nicht geschadet.
Die Auflösung war mir zu leicht und zu, ja fast langweilig. Ich hätte dort doch gerne etwas mehr gehabt, denn die Story an sich war okay.
Fazit:
Man kann den Roman durchaus lesen und ich denke, auch die anderen Süden-Romane sind leichte und nette Kost. Aber mich hat der Autor nicht für sich eingenommen. Deswegen gebe ich "Süden und der Luftgitarrist" nur zweieinhalb von 5 Punkten.
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