Zum Buch:
Vorübergehend tot von Charlaine Harris
Erschienen bei Feder&Schwert
328 Seiten
Ein Vampir-Krimi, den ich bei meinbuch-deinbuch ertauscht habe.
Der Preis liegt bei 9,95€
Inhalt:
"Sookie Stackhouse jobbt in einer Kleinstadt in Louisiana als Kellnerin. Sie ist still, introvertiert und geht selten aus. Nicht, dass sie nicht hübsch wäre. Im Gegenteil. Sookie hat nur, na ja, eben diese "Behinderung". Sie kann Gedanken lesen. Das macht sie nicht gerade begehrenswert. Doch dann taucht Bill auf. Er ist groß, düster, gutaussehend - und Sookie hört kein Wort von dem, was er denkt. Er ist genau die Art Mann, auf die sie schon ihr ganzes Leben lang wartet...
Doch auch Bill hat eine Behinderung: Er ist ein Vampir. Außerdem hat er einen schlechten Ruf. Er hängt mit einer verdammt unheimlichen Clique herum, deren Mitglieder alle - Überraschung! - Mordverdächtige sind. Als dann noch eine Kollegin Sookies ermordet wird, befürchtet sie, sie könnte die nächste sein..."
Meine Meinung:
Im Grunde möchte ich schon gar nicht mehr über dieses Buch sagen.
Das Buch ist Vorlage für die Serie True Blood und ich weiß gar nicht, wie viele Romane es schon gibt. Zehn? Elf?
Auf jeden Fall wollte ich dieser Reihe eine Chance geben. Vielleicht gefallen mir ja die Bücher und auch die Serie?
Aber mir gefällt dieses Buch ganz und gar nicht und auch auf die Serie habe ich genau so wenig Lust wie vorher ;)
Mir hat einfach nichts gefallen. Das ist wirklich schade. Die Charaktere sind durch die Bank unsympathisch. Gut, Sookies Chef hat manchmal nette Phasen, aber ansonsten kann ich mit den "Menschen" in diesem Buch nichts anfangen. Sookie ist ein ganz komischer Charakter und auch Bill kommt sehr schlecht rüber.
Das die Geschichte absolut bei den Haaren herbeigezogen ist habe ich mir bereits gedacht, da es ja ein Vampir-Krimi ist. Aber er haut mit manchen Szenen noch einen drauf. Die Geschichte macht keinen Spaß, es kommt absolut keine Spannung auf und irgendwie passiert auch nicht viel. Die Auflösung kommt viel zu spät und viel zu kurz.
Noch schlimmer fand ich den Schreibstil, bzw. die Übersetzung. Da waren Satzstrukturen drin, die kannte ich nicht, Wörter die mir absolut fremd waren. Und der generelle Schreibstil war mir zu viel. Zu übertrieben, zu sehr gewollt.
Fazit:
Ich weiß, dass viele die Bücher und auch die Serie toll finden, für mich ist es absolut nichts. Ich werde die folgenden Bände nicht anrühren, da ich selbst bei diesen kurzen 328 Seiten eine halbe Ewigkeit gebraucht hat. Nein danke. Ich kann damit nichts anfangen. So gebe ich "Vorübergehend tot" auch nur 1 von 5 Punkten. Am liebsten hätte ich 0 gegeben ;)
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